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Bildschirmzeit reduzieren: Ein Vater berichtet – 5 Tipps aus der Praxis
Marketing manager
07/03/2025

Bildschirmzeit reduzieren: Ein Vater berichtet – 5 Tipps aus der Praxis

Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als mein Sohn zum ersten Mal ein Tablet in den Händen hielt – und wie ich sofort darüber nachdachte, wie wir seine Medienzeit im Zaum halten oder ob wir die Bildschirmzeit reduzieren müssen. Er war fasziniert von den bunten Bildern, den interaktiven Spielen und den unendlichen Möglichkeiten. Doch mit der Zeit merkte ich, wie schwer es für ihn wurde, das Gerät wieder wegzulegen. Irgendwann wurde aus einer halben Stunde schnell eine ganze, und ehe ich mich versah, forderte er immer mehr Bildschirmzeit ein. Das Problem? Ich konnte es ihm nicht mal übel nehmen. Ich selbst griff oft genug reflexartig zum Handy, sei es zum Nachrichtenlesen oder für die Arbeit. Also entschied ich mich, bewusst etwas zu ändern – für ihn und für mich. Hier sind meine fünf besten Tipps, wie wir als Familie die Bildschirmzeit reduziert haben, ohne dass es in endlosen Diskussionen ausartete.

1. Zeige Interesse an der digitalen Welt deines Kindes

Anstatt einfach zu verbieten, habe ich mich erst einmal hingesetzt und ihm beim Spielen zugeschaut. Was fasziniert ihn so sehr? Was lernt er dabei? Ich habe angefangen, Fragen zu stellen: „Was baust du da?“, „Wer ist dein Lieblingscharakter?“, „Warum findest du dieses Spiel spannend?“ – und plötzlich war das Gespräch eröffnet. Diese Gespräche erleichterten es, gemeinsam Regeln für die Bildschirmzeit aufzustellen, weil er das Gefühl hatte, dass ich ihn ernst nehme.

2. Langeweile als Chance sehen

Ich gebe zu: Früher war es einfach, wenn mein Sohn quengelte. Ich machte den Fernseher an, und er war beschäftigt. Doch irgendwann wurde mir klar, dass ich ihm damit die Möglichkeit nahm, eigene Lösungen für seine Langeweile zu finden. Also begann ich bewusst, Momente der Langeweile zuzulassen. Und siehe da – nach einer Weile griff er von selbst zu seinen Legosteinen oder malte ein Bild. Natürlich dauert es, bis sich Kinder an Langeweile gewöhnen. Doch ich erkannte: Wenn ich ihm jedes Mal eine schnelle Ablenkung gebe, verlernt er, kreativ mit seiner Zeit umzugehen.

3. Sei selbst ein gutes Vorbild

Hand aufs Herz – wie oft habe ich am Esstisch noch schnell eine E-Mail beantwortet, durch meinen Feed gescrollt oder Nachrichten gelesen? Wenn ich von meinem Sohn erwartete, dass er sein Tablet weglegt und mich anschaut, sobald ich mit ihm sprach, musste ich selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Also beschloss ich, mein Handy während der Mahlzeiten bewusst beiseitezulegen und es ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr zu nutzen. Nach ein paar Wochen merkte ich, dass mein Sohn weniger oft nach seinem Tablet fragte. Und ich selbst fühlte mich auch freier.

4. Klare Regeln und Strukturen helfen

Kinder brauchen klare Strukturen. Also haben wir gemeinsam eine Regel aufgestellt: Erst kommen die wichtigen Dinge wie Hausaufgaben, Aufräumen und Bewegung an der frischen Luft. Danach darf er für eine begrenzte Zeit sein Tablet nutzen. Es gibt auch feste bildschirmfreie Zeiten, wie zum Beispiel während der Mahlzeiten oder eine Stunde vor dem Schlafengehen. Interessanterweise akzeptierte er diese Regeln viel besser, als ich dachte, womöglich weil sie ihm auch mehr Struktur und Orientierung geben.

5. Alternative Beschäftigungen schaffen

Es reicht nicht, um mit viereckigen Augen zu drohen und weniger Medienzeit zu erzwingen – Kinder brauchen Alternativen, um ihre Medienzeit sinnvoll zu gestalten. Also haben meine Frau und ich uns hingesetzt und überlegt: Was macht ihm sonst noch Spaß? Wir haben mit ihm mehrere Sportarten ausprobiert und Sportvereine besucht, aus denen er dann wählen konnte. Dabei kam auch die Frage auf, ob er schon ein eigenes Handy bekommen sollte. Doch wir merkten schnell, dass wir mit der Nutzung des Tablets bereits genug Herausforderungen hatten. Ein eigenes Handy erschien uns zu teuer und schwieriger zu kontrollieren. Daher entschieden wir uns stattdessen für eine Kinder-Smartwatch von one2track. Mit ihr kann er sich draußen freier bewegen, und wir bleiben trotzdem in Verbindung. Die Smartwatch bietet eine Wettervorhersage und andere Funktionen, die zum Spielen im Freien anregen. Falls er länger auf dem Bollerplatz bleibt oder uns erreichen möchte, kann er uns jederzeit anrufen. Das gibt uns als Eltern ein gutes Gefühl und ihm mehr Eigenständigkeit.

Fazit: Bewusst mit Medienzeit umgehen

Das Ziel ist nicht, digitale Medien komplett zu verbannen – schließlich sind sie ein Teil unserer Welt. Vielmehr geht es darum, einen bewussten Umgang mit der Bildschirmzeit und der gesamten Medienzeit zu fördern. Mein Sohn nutzt weiterhin sein Tablet, aber jetzt in einem gesunden Rahmen und mit einer bewussten Medienzeit. Und ich? Ich habe gelernt, dass es nicht nur um seine, sondern auch um meine Bildschirmzeit geht. Denn am Ende sind wir als Eltern die wichtigsten Vorbilder, auch wenn es um unseren eigenen Medienkonsum geht.

Wenn du auch überlegst, wie du die Bildschirmzeit deines Kindes reduzieren kannst, probiere ein paar dieser Tipps aus. Und falls du dich fragst, wie viel Bildschirmzeit normal ist, hängt das stark vom Alter des Kindes ab. Experten empfehlen für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren maximal 30 Minuten Medienzeit pro Tag, während ältere Kinder bis zu einer Stunde am Bildschirm verbringen dürfen. Eine hilfreiche Übersicht zu diesem Thema findest du auf kindergesundheit-info.de. Falls dein Kind gerne draußen unterwegs ist, aber du ein sicheres Gefühl haben möchtest, kann ich dir eine GPS-Kinderuhr wie die von one2track empfehlen. Sie hilft, Freiheit und Sicherheit in Einklang zu bringen – genau das, was ich mir für meinen Sohn wünsch

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